Blutkrebs – Ursachen und Behandlung
Blut ist ein Teil des Körpers. Blut hat verschiedene Bestandteile wie rote Blutkörperchen, weiße Blutkörperchen, Blutplättchen und Plasma. Die roten Blutkörperchen (RBC), Blutplättchen, auch Monozyten genannt, weil sie zur “myeloiden” Gruppe gehören, und andere weiße Blutkörperchen gehören zur “lymphoiden” Gruppe. Lymphoide Zellen sind betroffen. Die Krankheit schreitet schnell voran. Dies ist am häufigsten bei Kindern der Fall. Blutkrebs oder Leukämie ist eigentlich eine Gruppe von Krankheiten, von denen jede die normale Funktion der Blutzellen beeinträchtigt und das System zunehmend schwächt. Leukämie wird entweder als akut oder chronisch klassifiziert. Blut- und Urinproben können auch auf verschiedene Substanzen, sogenannte Tumormarker, getestet werden, die auf Krebs hinweisen können.
Ursachen
Ein geschwächtes Immunsystem – dies kann die Folge von Arzneimitteln sein, die das Immunsystem unterdrücken (z. B. bei Organtransplantationen), hohen Strahlendosen (z wie HIV).
Kontakt mit einer Chemikalie namens Benzol, einer der Chemikalien in Benzin und einem Lösungsmittel, das in der Gummi- und Kunststoffindustrie verwendet wird.
Genetische Störungen wie Fanconi-Anämie, Schwachman-Diamond-Syndrom und Down-Syndrom.
Behandlung
Bei der Radioimmuntherapie wird dem Patienten ein Immuntoxin – ein Hybridmolekül, das durch Koppeln eines Antikörpermoleküls an ein Toxin gebildet wird – injiziert. Der Antikörper bindet an ein Signaturprotein, das die Krebszellen exprimieren und gibt die toxische Dosis an die Krebszellen ab. Da die Behandlung präzisionsgeführt ist, werden negative Auswirkungen auf den Rest des Körpers minimiert. Vorläufige Ergebnisse mit dem neuen Medikament sind äußerst vielversprechend – es werden die menschlichen Krebszellen, die Mäusen transplantiert wurden, vollständig ausgerottet.
Ihr Arzt kann Medikamente verschreiben, die manchmal als “Wachstumsfaktoren” bezeichnet werden und Ihren Körper dazu anregen, mehr Blutzellen zu produzieren. Medikamente werden auch verwendet, um eine niedrige Anzahl von Blutkörperchen bei Menschen zu verhindern, bei denen eine hohe Wahrscheinlichkeit für Komplikationen einer Krebsbehandlung besteht. Medikamente haben Vorteile und Risiken. Sprechen Sie daher mit Ihrem Arzt über die möglichen Nebenwirkungen von Medikamenten, die zur Erhöhung der Blutzellzahl verwendet werden.
Die meisten Menschen fühlen sich verwirrt und überfordert, wenn ihnen mitgeteilt wird, dass sie an Leukämie leiden. Es ist eine sehr belastende Zeit für sie und ihre Familien. Ein wichtiger Teil der Krebsbehandlung besteht darin, dass Sie lernen, über Ihre Gefühle zu sprechen und sich bei den körperlichen und emotionalen Symptomen, die Sie erleben, unterstützen zu lassen.
Bei fortgeschrittener Krebserkrankung können Sie zusätzliche Unterstützung erhalten, die als Palliativmedizin bezeichnet wird. Ärzte und Pflegepersonal in Krankenhäusern, Hospizen und Schmerzambulanzen sind auf die notwendige Unterstützung spezialisiert und können Sie auch zu Hause besuchen.
Bei vielen alltäglichen Aktivitäten besteht die Gefahr von Schnitten und Kratzern. Eine niedrige Thrombozytenzahl macht selbst kleinere Abschürfungen ernst. Eine niedrige Anzahl weißer Blutkörperchen kann einen kleinen Schnitt zu einem Ausgangspunkt für eine schwere Infektion machen. Verwenden Sie einen Elektrorasierer anstelle eines Rasierers, um Kerben zu vermeiden. Bitten Sie jemand anderen, das Essen in der Küche zu zerschneiden. Seien Sie beim Zähneputzen und Naseputzen vorsichtig.
Die biologische Therapie verwendet spezielle Zellen und Proteine ​​des Immunsystems, um das körpereigene Immunsystem zu stimulieren, um Krebszellen abzutöten. Biologische Wirkstoffe wie Interferone, Interleukine, monoklonale Antikörper, Tumornekrosefaktoren und koloniestimulierende Faktoren sind natürliche körpereigene Substanzen, die dazu beitragen, die Reaktion des Immunsystems auf Krebs zu verändern. Forscher sind nun in der Lage, einige dieser biologischen Wirkstoffe in Labors nachzubauen und die natürlichen Abwehrstoffe nachzuahmen. Diese Mittel werden verwendet, um die Antitumor-Immunantwort des Patienten zu verstärken.